Eine Freundin entdeckte das Rutengehen für sich. Natürlich wollte sie sich auch unser Haus ansehen. Die Katastrophe folgte: meine Freundin fand nicht nur Wasseradern, sondern auch ein Currygitter. Voller Panik steigerte ich mich so in die Thematik hinein, dass sich bald sämtliche Symptome zeigten, die man Wasseradern und Erdstrahlen zuschreiben konnte. Mir ging es immer schlechter und schlechter. Durch Zufall traf ich einen Bekannten mit dem ich auf mein Problem zu sprechen kam. Er erzählte mir von der Zentralsonne und schnell war ein Termin vereinbart. Als erstes rieten mir Hans und Alex einen professionellen Rutengeher zu konsultieren. Der wollte das Haus zuerst austesten und dann im Anschluss die Zentralsonne aufstellen. Bei seiner „Begehung“ fand er zwar auch Wasseradern und Erdstrahlen, aber er nahm mir etwas von meiner Panik. Zirka eine Stunde nachdem der Rutengeher die Zentralsonne aufgestellt hatte, führte er nochmals eine Messung durch. Tatsächlich schlug die Rute nicht mehr an – die Wasserader und die Erdstrahlen waren und sind entstört. Er zeigte mir auch die Wirkung auf Elektrogeräte: vor der Zentralsonne strahlte unser LCD durch das ganze Wohnzimmer. Als die Zentralsonne aufgestellt war, fiel die Rute nach 20 cm runter.
Und was hat sich noch alles verändert? Meine Migräne ist deutlich weniger geworden. Die letzte Zeit hatte ich sie nur einmal bei dem Föhnwetter. Auch das Wasser ist, wie viele schon beschrieben haben, weicher und besser geworden. Ich fühle mich sogar besser denn je!